Sieben Tage. Acht Songs. 470 Seiten – »Blaues Chaos«!

Mein zweiter Roman ist da! 🎉

In »Blaues Chaos« begleiten wir die 17-jährige Louisa in einer entscheidenden Woche ihres Lebens, in der allerhand passiert und an deren Ende nichts mehr so ist, wie es einmal war. »Blaues Chaos« handelt von den ganz wichtigen Dingen: Liebe, Freundschaft, Familie, Verrat und Vergebung. Sieben Tage. Acht Songs. 470 Seiten.

BlauesChaosBuecher

Das Schreiben hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, aber auch – wie kann es anders sein? – eine Menge schlaflose Schreibnächte gekostet. Ja, Louisa und Damian haben mir so einiges abverlangt … Für die beiden bin ich sogar unter die Songwriter gegangen! Und es hat sich so etwas von gelohnt.

Auf Amazon ist »Blaues Chaos« als E-Book und als Taschenbuch erhältlich!

Klappentext
»Blaues Chaos« | Young Adult Contemporary

I’m an angel full of scars
You’re my harbor of refuge
Let me sink into your arms
Let’s spread our wings and fall in love

Die 17-jährige Louisa ist es gewohnt, im Schatten ihrer Freundinnen zu stehen. Das ändert sich, als sie auf Damian trifft, den ebenso arroganten wie gut aussehenden Leadsänger von Blue Phoenix.

Hinter Damians Fassade steckt mehr, als auf den ersten Blick vermutet – und auf Lou wartet eine turbulente Woche, die ihr Leben für immer verändern wird.

Leserstimmen
🎸 »Das Buch hat mich so sehr begeistert, dass ich am liebsten gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen.«
🎸 »Eine herzzerreißend süße Lovestory«
🎸 »Extrem gut gelungen ist der Protagonist Damian – ich bin jetzt noch so unsterblich in ihn verliebt, habe selten einen Prota so sympathisch gefunden, obwohl er überhaupt nicht perfekt ist.«

Werbung

Mein Buch zum Anfassen

Hallo ihr Lieben,

es ist endlich so weit: Seele an Seele ist nun auch als Taschenbuch erhältlich. Wie cool ist das denn?!

mockup_SaS

Es ist eine tolle Sache, das eigene Buch zwischen zwei Taschenbuchdeckeln zu wissen. Und besonders toll ist’s, es in die Hand nehmen, es durchblättern und zärtlich streicheln zu können. 🙂

Ich bin ganz selig! Und geh noch mal eine Runde Buch-Streicheln. 😀

Liebe Grüße von
Hanna

24 | Danke

In meinem Adventskalender plaudere ich jeden Tag – bis zum 24. Dezember – aus dem Nähkästchen und erzähle euch von der Entstehung von »Seele an Seele«, meinem Debütroman.

Heute ist Heiligabend! Und zum Abschluss meiner Adventskalender-Aktion rund um Seele an Seele möchte ich DANKE sagen, an all jene, die mich während meiner Arbeit an Seele und nach der Romanveröffentlichung unterstützt haben.

Danke

  • an alle LeserInnen von Seele an Seele!
  • an die Buchbloggerinnen, die Seele an Seele rezensiert haben (und rezensieren werden) – für Lob, Kritik und unbezahlbare Motivation.
  • an die schreibenden Kollegen im Wordkompass – für Schneckenrennen und Diskussionen über gelungene Formulierungen.
  • an die Autoren und Leser, die ich auf Facebook kennenlernen durfte.
  • an meine Freundinnen, die im November regelmäßig nachgehakt haben, wie’s mit dem Schreiben läuft. 😀 Und die mich auf diese Weise während des NaNoWriMo begleitet haben.

Habt ein schönes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage!

Eure Hanna

 

23 | Gewinnspiel

In meinem Adventskalender plaudere ich jeden Tag – bis zum 24. Dezember – aus dem Nähkästchen und erzähle euch von der Entstehung von »Seele an Seele«, meinem Debütroman.

Weihnachten steht vor der Tür! Und um die Veröffentlichung von „Seele an Seele“ zu feiern, veranstalte ich auf meiner Facebook-Seite ein kleines Gewinnspiel:
https://www.facebook.com/HannaBloom91/

Ich drücke allen TeilnehmerInnen ganz fest die Daumen!

Viele liebe Grüße
Hanna

22 | Nelly und Sally

In meinem Adventskalender plaudere ich jeden Tag – bis zum 24. Dezember – aus dem Nähkästchen und erzähle euch von der Entstehung von »Seele an Seele«, meinem Debütroman.

Meinen Roman habe ich meiner guten Freundin Katharina gewidmet, die mir als S-Bahn-Korrektorin zur Seite stand. ❤

Kätzchen NellyKätzchen Sally

Und diesen beiden Katzenschwestern gehört auch ein bisschen Seele an Seele: Kater Kasimir lässt grüßen! =^^=

Hanna

21 | Gib uns einen Namen!

In meinem Adventskalender plaudere ich jeden Tag – bis zum 24. Dezember – aus dem Nähkästchen und erzähle euch von der Entstehung von »Seele an Seele«, meinem Debütroman.

Ich muss – während ich eine Geschichte plotte – recht schnell Namen für die Figuren finden. Andernfalls werde ich hibbelig. Dabei ist natürlich der Name der Protagonistin am wichtigsten. Ist der gefunden, ist die erste Aufregung vorbei … und es beginnt das Kopfzerbrechen über die Namen der anderen Haupt- und Nebenrollen. 🙂

Damit mir die Namenfindung einfacher fällt, sammle ich in einer Notizfile auf meinem Smartphone Vor- und Nachnamen, die mir gefallen und die ich interessant finde. Aus diesem Grund sehe ich mir auch immer den Abspann von Filmen an: Weil da so viele Namen auftauchen! 😀

Wie ich auf den Vornamen Viola gekommen bin? Ganz einfach: eine Kommilitonin heißt so – und weil ich den Namen mag, ist er auf meine Namensfile gekommen. Und als sich die Geschichte von Seele an Seele in meinem Kopf zusammengebraut hat, klopfte dieser Name an, und in dem Moment wusste ich: Viola! So und nicht anders muss meine Protagonistin heißen.

Allerliebste Grüße
Hanna

20 | Nissan Skyline 1971

In meinem Adventskalender plaudere ich jeden Tag – bis zum 24. Dezember – aus dem Nähkästchen und erzähle euch von der Entstehung von »Seele an Seele«, meinem Debütroman.

Ich darf euch meinen neusten Zuwachs der Schreibkumpanen präsentieren: der 1971 Nissan Skyline in Taubengrau.

nissan

Eigentlich interessiere ich mich ja überhaupt nicht für Autos. Aber bei diesem kleinen Gefährt konnte ich nicht Nein sagen! 🙂

Hanna

Romantasy

19 | Warum Romantasy?

In meinem Adventskalender plaudere ich jeden Tag – bis zum 24. Dezember – aus dem Nähkästchen und erzähle euch von der Entstehung von »Seele an Seele«, meinem Debütroman.

Bevor ich die Frage »Warum Romantasy?« beantworte, sollte ich vermutlich erst der Frage »Was ist Romantasy?« nachgehen.

Romantasy ist ein Kofferwort, zusammengesetzt aus den Worten Romance und Fantasy. Damit dürfte eigentlich schon geklärt sein, wobei es sich bei Romantasy handelt: Unter diesen Genre-Begriff fasst man phantastische Texte, in deren Zentrum eine Liebesgeschichte steht. Dabei kann sich diese Liebesgeschichte in einem Urban Fantasy- oder einem High Fantasy-Setting abspielen.

Während meiner Kindheit und Jugend habe ich sehr wenig Fantasy gelesen – und noch weniger Liebesromanzen. Erst als ich das 20. Lebensjahr überschritten habe, hat sich das geändert und ich habe ein Faible für romantisch-phantastische Geschichten entdeckt.

Warum Romantasy?

Was gibt es Schöneres als eine romantische Geschichte, die dich in fremde Welten entführt? Romantasy sind übrigens nicht nur kitschige Lovestorys von gutaussehenden Werwölfen oder Elfen – Romantasy kann auch spannend, philosophisch und nachdenklich sein. #gebtRomantasyeineChance

Darum also: Romantasy.

Liebe Grüße
Hanna

18 | Lieblinge

In meinem Adventskalender plaudere ich jeden Tag – bis zum 24. Dezember – aus dem Nähkästchen und erzähle euch von der Entstehung von »Seele an Seele«, meinem Debütroman.

»Kill your darlings!«, lautet ein bekannter Rat an Schriftsteller. Damit ist gemeint, dass man sich von Lieblingspassagen seines Manuskriptes zu trennen hat, wenn sie für die Geschichte nicht relevant sind.
Glücklicherweise gibt es jedoch Lieblingsstellen, -szenen und -kapitel, die sich ins veröffentliche Buch retten, weil man sie gut findet und sie für den Plot bedeutend sind.

Eigentlich wollte ich hier einen solchen Liebling vorstellen – um festzustellen, dass es mir nicht gelingen möchte, mich zu entscheiden. Sehr ans Herz gewachsen ist mir die Szene, in der Viola zum ersten Mal auf Andrian trifft:

Zögerlich trete ich näher. Mehrmals muss ich schlucken, um den Kloß in meinem Hals loszuwerden. »Haben Sie sich wehgetan?« Ich leuchte dem Mann ins Gesicht. »Ist Ihnen etwas passiert?«
Kurzes, schwarzes Haar, hohe Wangenknochen, eine vorstehende Nase, ein breites Kinn. Ordentlich. Wie ein verwahrloster Obdachloser sieht er nicht aus. Die schmalen Lippen murmeln Unverständliches.
Ich lasse den Lichtkegel über den Rest des Fremden schweifen. Er macht einen ziemlich muskulösen Eindruck und steckt in eng anliegenden, schwarzen Klamotten – also doch ein Sportfanatiker, der sich beim Joggen überschätzt hat. […]

Aber auch die Szene, in der wir Tebe von Asturia, Andrians Mutter, kennenlernen, mag ich besonders:

Eine hochgewachsene Frau hat sich hinter uns aufgebaut und die Hände in die Hüften gestemmt. Sie trägt ein rotes, wallendes Kleid, ihr Gesicht ist mit weißer Farbe zugekleistert, die schmalen, zusammengepressten Lippen sind blutrot bepinselt. Ihr schwarzes Haar ist zu einer opulenten Amy-Winehouse-Frisur aufgetürmt.
Sie sieht aus wie eine schlechte Faschingsverkleidung.
»Was fällt dir ein?«, fragt sie Andrian anklagend. Als sich ihre eiskalten, blauen Augen in meine bohren, wird mir mulmig. Hastig rutsche ich von Andrian herunter – diesmal hält er mich nicht davon ab.
»Was hat sie hier zu suchen?«, herrscht sie ihn an und zeigt mit ihrem knorrigen, von allerlei Ringen beschwerten Zeigefinger auf mich. »Ich verlange eine Erklärung!«
[…]

Und die Traumsequenz, in der Violas Unterbewusstsein ihre Angst verarbeitet, verlassen worden zu sein?

Jeder, der mir wichtig ist, verschwindet aus meinem Leben. Und ich kann nichts dagegen tun.
Ich bin mutterseelenallein, treibe in einem Meer aus Tränen, werde von Sturm und Wellen hin- und hergeworfen wie eine willenlose Porzellanpuppe, die ein unachtsames Kind ins Meer hat fallenlassen.
Möwen kreischen über mir, Wasser läuft mir in den Hals und in die Nase. Ich verschlucke mich, ringe nach Atem. Verzweifelt strample ich gegen die Macht an, die mich auf den kalten Grund ziehen möchte. Während ich gegen sie ankämpfe, weiß ich, dass ich keine Chance habe. Dass es keine Hoffnung gibt. Dass ich bereits verloren habe.
Plötzlich greift etwas nach meiner Hand, bringt Wärme zurück in meine Fingerspitzen. Andrian ist zurück! Ich werde nicht verschwinden. Niemals. Wir lächeln uns an und dann … dann taucht er ab. Nein, tu das nicht! Meine Verzweiflung ist größer als je zuvor. Ohne darüber nachzudenken, folge ich ihm nach. Unter Wasser ist es so unvorstellbar dunkel, dass ich glaube, schlagartig erblindet zu sein – und doch bekomme ich ihn am Handgelenk zu fassen. Im nächsten Moment werden wir an Land gespült. […]

So könnte das noch ewig weitergehen … 😉 Ich kann mich einfach nicht entscheiden, und den einen Darling auswählen. Das geht nicht!

Und irgendwie gehört ja sowieso alles zusammen. 😀

Liebe Grüße
Hanna